Z Kardiol 94: Suppl 2 (2005) |
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BNP-Verlauf unter kardialer Resynchronisationstherapie (CRT) in 100 Patienten |
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G. Lüdorff1, W. Kranig2, R. Grove2, J. Thale2 | ||||||||||||
1, Halle; 2Kardiologie Schüchtermann-Klinik, Herzzentrum Osnabrück-Bad Rothenfelde, Bad Rothenfelde; | ||||||||||||
Einleitung: Bei Patienten (Pt) mit schwerer Herzinsuffizienz und breitem QRS-Komplex hat die CRT eine klare Indikation. Bei 10-20% Therapieversagern und der sich ausweitenden Indikationen (schmaler QRS-Komplex) sind objektive Verlaufsparameter wie die natriuretischen Peptide notwendig. Methoden: Bis 12/2003 bis 3/2005 wurden in unserem Zentrum 139 biventrikuläre Systeme implantiert. Bei 100 Patienten (40 Frauen, 60 Männer im Alter von 70 + 9 Jahren (39-83), 59 DCM, 34 KHK, 6 Vitien, 1 Pt ohne EF-Einschränkung im Rahmen einer Studie mit 77Defibrillatoren und 23 Schrittmachern) liegt ein BNP- Verlauf über 4 Monate vor. Im Rahmen einer klinischen Studie wurden NYHA-Stadium, QRS-Breite, Ejektionsfraktion (EF) sowie präoperativ, postoperativ und nach ca. 4 und 8 Monaten BNP (Abbott GmbH Diagnostika) bestimmt. * p < 0,001 im Vergleich zu präoperativ Schlussfolgerung: Mit BNP lässt sich trotz der Schwankungsbreite des Wertes ein Ansprechen auf CRT objektivieren. Der tendenziell weitere BNP-Abfall über die ersten 4 Monate nach Implantation hinaus spricht für ein fortschreitendes reverses Remodeling, sodass ein Therpieversagen nicht zu früh geäussert werden sollte. |
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http://www.abstractserver.de/dgk2005/ht/abstracts/P354.htm |